Sinnhafte Arbeit– Was können Sie persönlich für sich tun?

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Was ist sinnhafte Arbeit?

Abbildung 1. Job Characteristics Model in Anlehnung an [Hackman, Oldham]

Sinnhafte Arbeit als Ressource bedeutet, dass eine Person das Gefühl hat, durch ihre Arbeit einen wichtigen und positiven Beitrag in einer größeren Sache zu leisten [Albrecht]. Dabei entsteht ein Gefühl der Nützlichkeit und des Wertvoll-Seins für die Person. Sie fühlt sich nicht für selbstverständlich gehalten. Wird eine Arbeit als sinnvoll erlebt, dann stehen die Arbeitsziele im Einklang mit den Werten und Idealen des Arbeitnehmers [Flüter]. Darüber hinaus profitiert auch der Arbeitgeber, da sinnhafte Arbeit zum Kollektiverfolg der Organisation beiträgt. Die Arbeit ist für andere Personen im Unternehmen wertvoll und wird von ihnen geschätzt [ReA]. Auch das Vorhandensein von Lernmöglichkeiten und das Wir-Gefühl innerhalb einer (Arbeits-)Gruppe tragen zu einer Wahrnehmung von Sinnhaftigkeit bei [Badura].

Eines der bekanntesten Modelle, das sich mit Kriterien von Arbeit beschäftigt, ist das Job Characteristics Model (siehe Abbildung 1). Es definiert fünf Kernmerkmale der Arbeit, die daraus resultierenden kritischen psychologischen Zustände und deren Folgen. Dem Modell zufolge wird Arbeit dann als sinnhaft erlebt, wenn sie drei Kriterien erfüllt: Variabilität, Ganzheitlichkeit und Bedeutung [Hackman, Oldham]. Diese erlebte Sinnhaftigkeit führt - neben erlebter Verantwortlichkeit und Kenntnissen über die Ergebnisse der eigenen Aktivität - zu einer hohen Arbeitsmotivation. Auf weitere positive Effekte sinnhafter Arbeit sowie auf Möglichkeiten, das Sinnerleben zu steigern, wird im Folgenden eingegangen.

Warum ist es wichtig, auf sinnhafte Arbeit zu achten?

Eine Studie zeigt, dass der Wunsch nach einer sinnhaften Tätigkeit auf Platz zwei der Erwartungen an einen Arbeitsplatz steht, direkt nach dem Wunsch einen sicheren Arbeitsplatz zu haben (Waltersbacher). Wir sehnen uns nach einem Sinn - nicht nur im Leben generell, sondern auch bei der Arbeit. Warum ist das so?

Weil sie unser Wohlbefinden fördert

Sinnhafte Arbeit tut uns gut. Sie fördert unser allgemeines Wohlbefinden, senkt unser Burnout Risiko [Ehresbacher] und führt zu höhere Arbeits- [Flüter] und Lebenszufriedenheit [Steger]. Zudem senkt sie unsere Ängstlichkeit und das Risiko an einer Depression zu erkranken [Steger].

Weil sie uns motiviert

Motivation ist ein wesentlicher Antrieb für uns, sowohl im privaten als auch im beruflichen Alltag. Wenn wir das Gefühl haben, unsere Arbeit hat einen Sinn, fördert das insbesondere unsere intrinsische Motivation [Badura 2018]. Intrinsisch motiviert sind wir vor allem dann, wenn wir einen persönlichen Antrieb für unser Handeln haben, zum Beispiel eigene Interessen oder kreative Neigungen. Das Gegenteil davon ist die extrinsische Motivation, die vor allem durch Geld, Macht oder besondere Belohnungen zustande kommt [Brockhaus]. Dass sinnhafte Arbeit uns motiviert zeigt sich außerdem auch darin, dass sie zu einem geringeren Risiko einer Kündigung führt und uns somit mehr an unsere Organisation bindet [Ehresbacher, Waltersbacher].

Weil sie unsere Leistungsfähigkeit erhöht

Eine Studie zeigt, dass sinnhafte Arbeit nachweislich zu einer höheren Arbeitsleistung und mehr Effizienz führt [Hu]. Auch geringere Fehlzeiten konnten durch eine erlebte Sinnhaftigkeit nachgewiesen werden [Ehresbacher].

Weil sie Teil unserer Identität ist

Unsere Arbeit hat für uns als Individuum in den letzten Jahrzehnten zunehmend an Bedeutung gewonnen und ihr wird ein hoher moralischer Wert beigemessen. Dadurch wird sie für uns mehr denn je zu einer Sinnquelle und wir identifizieren uns mit ihr. Das gibt ihr das Potenzial von uns entweder als sehr sinnstiftend wahrgenommen zu werden und dadurch zu Wohlbefinden, Motivation und Leistungsfähigkeit zu führen. Auf der anderen Seite kann eine Arbeit, die nicht als sinnvoll erachtet wird hierdurch auch zu großer Frustration und psychischer oder physischer Krankheit führen [Badura, 2017].

SMART Work Design Modell

Sinnhafte Arbeit ist außerdem ein wichtiger Baustein des SMART Work Design Modells. Das Modell dient der Veranschaulichung von Möglichkeiten zur sinnvollen und motivierenden Arbeitsgestaltung. Entwickelt wurde es von der australischen Professorin Sharon Parker im Centre for Transformative Work Design Perth und konnte seither schon wissenschaftlich nachweisbare Erfolge verzeichnen. Studien belegen, dass Arbeitsplätze, die so gestaltet sind, dass sie diese fünft Hauptkomponenten berücksichtigen präventiv psychischen und physischen Belastungen von Arbeit begegnen, Wohlbefinden der Mitarbeitenden stärken und damit auch zu einem wirtschaftlichen Vorteil führen können [Parker]." Lesen Sie Verlinkung auf die Seite hier mehr zum Thema SMART Work Design.

Übersicht der fünf SMART Kategorien. Angelehnt an [Gleiche Quelle wie oben numerieren]

Was kann für sinnhafte Arbeit gemacht werden?

Wie wir oben bereits gesehen haben, sind die drei Voraussetzungen für sinnhafte Arbeit Variabilität, das heißt zum Beispiel ein abwechslungsreicher Arbeitsplatz mit verschiedenen Tätigkeiten, Ganzheitlichkeit, das heißt die Arbeit ist in einen übergeordneten Zusammenhang eingebettet, und Bedeutung, das heißt die Arbeit ist für den Mitarbeitenden, die Gesellschaft oder die Organisation wichtig [Hackman, Oldham]. Die folgenden Maßnahmen zielen darauf ab, eine oder mehrere dieser Eigenschaften zu erfüllen und so für mehr Abwechslung, Zusammenhang und Sinn zu sorgen.

Eigene Ziele setzen und nutzen

Im ersten Schritt ist es wichtig, sich darüber klar zu werden was Ihre persönlichen Werte, Motive und Fähigkeiten sind. Wenn diese mit Ihrer Tätigkeit übereinstimmen verbessert das nachweislich das Wohlbefinden, die Lebenszufriedenheit und die Work-Life-Balance, das heißt das Gleichgewicht zwischen Beruf und Privatleben [Gessnitzer]. Wenn Sie sich Ihrer Werte, Motive und Fähigkeiten bewusst sind, macht es das leichter sich geeignete Ziele zu setzen. Nutzen Sie das Arbeitsblatt auf der rechten Seite, um sich näher darüber Gedanken zu machen. Berücksichtigen Sie dabei ggf. auch das Thema SMART Ziele setzen. Link zu SMART Zielen setzen (Seite existiert derzeit nicht)

Job Crafting - Arbeit selber gestalten

Beim Job Crafting geht es darum, mehr Eigenverantwortung für die eigene Tätigkeit zu übernehmen, persönliche Schwerpunkte zu setzen und die Arbeit so zu organisieren, dass persönliche Stärken optimal genutzt werden [wrzesniewski]. Es ist eine Arbeitsgestaltungsmaßnahme, die jegliche Erweiterung, Anpassung und Umgestaltung der Arbeit durch den Mitarbeitenden umfasst. Damit setzt sie vor allem bei dem Kriterium Variabilität an, kann aber auch mehr Bedeutung und Ganzheitlichkeit schaffen. Um zu erfahren wie Job Crafting genau funktioniert und wie Sie es selber in Ihren Arbeitsalltag integrieren können, schauen Sie sich folgenden Screencast an.

Beispiel: Auf einer Pflegestation gibt es immer wieder Probleme mit der Aufgabenverteilung unter den einzelnen Mitarbeitenden. Eigentlich gibt es extra dafür im Pausenraum eine große Tafel, auf der alle Aufgaben für den aktuellen Tag notiert sind. Vor Schichtbeginn treffen sich alle Mitarbeiter, um die Tagesaufgaben untereinander aufzuteilen. Wenn im Laufe des Tages neue Aufgaben auftauchen sollen diese notiert werden, außerdem soll gekennzeichnet werden, welche Aufgaben bereits erledigt wurden. Es kommt immer wieder dazu, dass Aufgaben nicht als erledigt gekennzeichnet werden und so doppelte Arbeit entsteht. Es gibt bereits Spannungen zwischen den Mitarbeitern, weil einige nur das Nötigste machen und sich im Laufe des Tages nicht mehr ansehen, welche offenen Aufgaben eventuell noch dazu gekommen sind. Andererseits gibt es einige Mitarbeitende, die bereits resigniert haben und alle neuen Aufgaben lieber direkt selber erledigen, anstatt dafür extra wieder in den Pausenraum zu gehen und sie auf der Tafel einzutragen. Sie rechnen nicht damit, dass jemand anders sie übernimmt und sie am Ende des Tages sowieso an ihnen hängen bleiben.

Frau Schneider ist sehr erschöpft von den anstrengenden Arbeitstagen und genervt davon, dass die Aufgabenteilung nicht vernünftig funktioniert. Sie kommt mit allen Kollegen und Kolleginnen gut zurecht und ist im Privatleben ein wahres Organisationstalent. Bisher hat sie sich allerdings nicht getraut das Problem anzusprechen. Es würde ihr allerdings nichts ausmachen sich mit einer besseren Organisation zu beschäftigen und ggf. auch mehr organisationale Aufgaben zu übernehmen.

Wo kann ich ansetzen? Beispiel für Änderungen
Motivation Gutes Verhältnis zu Kollegen nutzen, um diese zu motivieren, das System mehr zu nutzen
Tafelsystem Ein effizienteres und einfacheres System erarbeiten
Kommunikation Als Vermittlerin und Aufgabenverteilerin fungieren

Die Arbeit selber mitzugestalten trägt nachweislich dazu bei, dass uns mehr arbeitsbezogene Ressourcen zur Verfügung stehen, wie z.B. Kontrolle über unsere Arbeit, soziale Unterstützung oder Feedback über unsere Leistung. Das führt wiederum zu einer erhöhten Arbeitszufriedenheit, einem geringeren Burnout-Risiko und verbessert nachhaltig unser Wohlbefinden [Tims]. Indem wir unsere Arbeit selber gestalten können wir sie vielfältiger, ganzheitlicher und damit für uns bedeutungsvoller machen. Kurz: Job Crafting gibt uns die Möglichkeit selber mehr Sinn zu stiften. Um zu schauen, wie Sie Job Crafting in Ihren Arbeitsalltag integrieren können schauen Sie sich das Handout auf der rechten Seite an und lesen Sie dazu außerdem diesen Artikel im Spiegel (erschienen am 24.04.2017).

Herausforderungen sehen anstatt Probleme

Nicht immer haben wir selber in der Hand, welche Aufgaben wir erledigen müssen und es gibt immer mal wieder Aufgaben, die wir als weniger sinnvoll und eventuell nervig erachten. Insbesondere für solche als weniger sinnhaft erachteten Aufgaben haben sich bestimmte Strategien bewährt. Eine Möglichkeit besteht darin, eine ungeliebte Aufgabe eher als Herausforderung anstelle einer Belastung wahrzunehmen und sich ihr neugierig zu näheren. Vielleicht können Sie sogar Kollegen/innen mit einbeziehen und einen Wettkampf aus simplen Routinetätigkeiten machen. So geht Ihnen die Arbeit leichter von der Hand und es ergibt sich vielleicht ein Anreiz bzw. ein Sinn, den es vorher nicht gab. So ist es beispielsweise auch eine Möglichkeit, der auf den ersten Blick "sinnlosen" Arbeit einen neuen Sinn zu geben [Voswinkel, FZR Kapitel 16].

Beispiel: Sie sitzen in der Produktion von Landwirtschaftsmaschinen am Band und müssen eine bestimmte Taktzahl einhalten. Die Arbeit stresst Sie und setzt Sie zunehmend unter Druck. Sie haben gerade einen neuen Arbeitsplatz bekommen und müssen im Arbeitsablauf eine Armbewegung ausführen, die für Sie noch ungewohnt ist, Sie haben nach den ersten zwei Tagen heftigen Muskelkater. Mit den Kolleginnen und Kollegen verstehen Sie sich zum Glück sehr gut.

Problem Herausforderung Wie ändert sich meine Einstellung?
Sie fühlen Sich unter Druck gesetzt von der hohen Taktzahl. Eigene Taktzahl von Tag zu Tag langsam steigern Sie sind gespannt auf Ihre Fortschritte und fühlen sich weniger gestresst.
Der neue Arbeitsplatz stresst Sie. Sich gut in die neuen Abläufe einarbeiten Sie haben Lust auf die neue Tätigkeit und sind motiviert bald ohne die Hilfe Ihrer Kolleginnen auszukommen.
Sie haben Muskelkater in den Armen. Muskelaufbau in den Armen Sie haben das Gefühl was für ihren Körper und Ihre Fitness zu tun.

Wie Freiwilligenarbeit uns hilft Sinn zu stiften

Nicht nur die Arbeit kann uns Sinn geben – auch unsere Freizeit können wir so gestalten, dass wir mehr Sinn erleben. Eine Möglichkeit dafür ist beispielsweise freiwillig geleistete Arbeit, die dem Gemeinwohl zugute kommt, nicht bezahlt wird und aus einer inneren Motivation heraus geleistet wird [Wehner, Güntert]. Freiwilligenarbeit trägt vor allem zu einem gesteigerten Kohärenzgefühl bei: Einem Gefühl von Stimmigkeit und Sinnhaftigkeit, dass sich dadurch auszeichnet, dass wir die Situation verstehen und einschätzen können (Verstehbarkeit), dass wir in unsere eigenen Fähigkeiten vertrauen und davon überzeugt sind, die Situation bewältigen zu können (Handhabbarkeit) und dass die Situation Sinn ergibt und unser Engagement rechtfertigt (Sinnhaftigkeit) [Antonovsky]. Verschiedene Studien zeigen folgende positive Wirkungen von Freiwilligenarbeit [Lehmann, FZR Kapitel 20]:

  • sie fördert unser psychisches Wohlbefinden und Selbstwertgefühl fördert [Thoits und Hewitt]
  • sie erhöht unsere Lebenszufriedenheit [Thoits und Hewitt]
  • sie schützt uns vor Depressionen [Musick]
  • sie senkt das Risiko für hohen Blutdruck [Burr]
  • sie verlängert unsere Lebenserwartung [Konrath]

Wenn das nicht genug Gründe sind, sich mit dem Thema Ehrenamt und Freiwilligenarbeit weiter zu beschäftigen! Machen Sie den Selbsttest bei Aktion Mensch, welcher Engagement-Typ Sie sind. Zusätzlich können Sie sich beispielsweise auf folgenden Seiten über verschiedene Möglichkeiten der freiwilligen Arbeit weiter informieren:

Wenn Sie bspw. ein Ehrenamt gefunden haben, in dem Sie viel Sinn erleben, können Sie zudem reflektieren: Warum gibt mir diese Tätigkeit so viel? Was kann ich davon auch in meinen Arbeitsalltag integrieren/leben? Wenn Sie beispielsweise feststellen, dass Ihnen in bei Ihrem Ehrenamt für die "Tafel" besonders der Kontakt zu anderen Menschen gut tut und sie sich darüber freuen, anderen etwas Gutes zu tun, versuchen Sie das auch bei Ihrem regulären Job einzubauen. Stärken Sie den Kontakt zu Ihren Kollegen und Kolleginnen. Vielleicht können Sie auch Ihnen bei bestimmten Aufgaben Hilfe anbieten und unter die Arme greifen?

Weiterführende Quick Wins, Ideen und Impulse?

In Gesprächen mit Mitarbeitenden, Führungskräften und Experten aus der Praxis wurden zusätzliche Ideen und Impulse gesammelt. Diese spiegeln somit persönliche Erfahrungen aus der Praxis wieder, die nicht per se wissenschaftlich gesichert sind. Gern können Sie diese Ideen und Impulse als zusätzliche Inspiration nutzen.

  • Lassen Sie sich beflügeln von der Dankbarkeit Ihrer Patienten, Angehörigen, oder Kunden.
  • Sprechen Sie mit nahe stehenden Personen über Ihren Arbeitsalltag und eventuelle Probleme, die Sie beschäftigen. Manchmal werden uns einige Lösungen oder Sichtweisen erst im Gespräch mit Anderen klar. Überlegen Sie auch, welche Ihrer eigenen Werte und Stärken sich in Ihren Erzählungen wiederspiegeln und wie Sie diese in Zukunft einsetzen und nutzen können.
  • Heben Sie positive Rückmeldungen, E-Mails mit "Danke" auf. Vielleicht helfen sie Ihnen, sich an einem späteren Zeitpunkt daran zu erinnern, was für einen Wert Ihre Arbeit hat und dass es Menschen gibt, die Ihnen dankbar sind.

Quellen

[1] Albrecht, S. (2013). Work engagement and the positive power of meaningful work. Advances in Positive Organizational Psychology, 1, 237–260.

[2] Antonovsky, A. (1987). Unraveling the mystery of health: How people manage stress and stay well. Jossey-bass.

[3] Badura, B. (2017). Arbeit und Gesundheit im 21. Jahrhundert. In Arbeit und Gesundheit im 21. Jahrhundert (pp. 1-17). Springer Gabler, Berlin, Heidelberg.

[4] Badura, B. (2018). Über sinnstiftende Arbeit. In Fehlzeiten-Report 2018 (pp. 1-7). Springer, Berlin, Heidelberg.

[5] Brockhaus Psychologie. Mannheim 2009, S. 277.

[6] Burr, J. A., Tavares, J., & Mutchler, J. E. (2011). Volunteering and hypertension risk in later life. Journal of Aging and Health, 23(1), 24-51.

[7] Ehresmann, C., & Badura, B. (2018). Sinnquellen in der Arbeitswelt und ihre Bedeutung für die Gesundheit. In Fehlzeiten-Report 2018 (pp. 47-59). Springer, Berlin, Heidelberg.

[8] Flüter-Hoffmann, C. (2018). Sinnstiftung als Erfolgsfaktor: Wie Arbeitgeber dazu beitragen können, dass Beschäftigte ihre Arbeit als sinnvoll erleben. In: Badura, B., Ducki, A., Schröder, H., Klose, J., Meyer, M. (Hrsg.), Fehlzeiten-Report 2018 (S. 201-212). Berlin-Heidelberg: Springer.

[9] Gessnitzer, S., Schulte, E. M., & Kauffeld, S. (2015). VaMoS: Measuring the “within-person fit” of affective values, cognitive motives, and skills. Journal of Career Assessment, 23(4), 559-581.

[10] Hackman, J. R., & Oldham, G. R. (1980). Work redesign.

[11] Hu, J., & Hirsh, J. (2017). The benefits of meaningful work: A meta-analysis. In Academy of Management Proceedings (Vol. 2017, No. 1, p. 13866). Briarcliff Manor, NY 10510: Academy of Management.

[12] Konrath, S., Fuhrel-Forbis, A., Lou, A., & Brown, S. (2012). Motives for volunteering are associated with mortality risk in older adults. Health Psychology, 31(1), 87.

[13] Lehmann, A., Wehner, T., & Ramos, R. (2018). Freiwilligenarbeit–psycho-soziale Ressource und sinngenerierende Tätigkeit. In Fehlzeiten-Report 2018 (pp. 235-243). Springer, Berlin, Heidelberg.

[14] Musick, M. A., & Wilson, J. (2003). Volunteering and depression: The role of psychological and social resources in different age groups. Social science & medicine, 56(2), 259-269.

[15] Thoits, P. A., & Hewitt, L. N. (2001). Volunteer work and well-being. Journal of health and social behavior, 115-131.

[16] Tims, M., Bakker, A. B., & Derks, D. (2013). The impact of job crafting on job demands, job resources, and well-being. Journal of occupational health psychology, 18(2), 230.

[17] Schulte, E.-M., Wittner, B., & Kauffeld, S. (2019). Ressourcen und Anforderungen in der Arbeitswelt umfassend messen: Entwicklung und Validierung eines Fragebogens (ReA). Manuskript in Vorbereitung.

[18] Steger, M. F., Dik, B. J., & Duffy, R. D. (2012). Measuring meaningful work: The work and meaning inventory (WAMI). Journal of career Assessment, 20(3), 322-337.

[19] Voswinkel, S. (2018). Was erleben Beschäftigte als sinnvolle (bzw. sinnlose) Arbeit? Gesundheitliche Belastungen durch Erfahrungen von Sinnlosigkeit. In Fehlzeiten-Report 2018 (pp. 191-199). Springer, Berlin, Heidelberg.

[20] Waltersbacher, A., Zok, K., Böttger, S. J., & Klose, J. (2018). Sinnerleben bei der Arbeit und der Einfluss auf die Gesundheit. In Fehlzeiten-Report 2018 (pp. 23-46). Springer, Berlin, Heidelberg.

[21] Wehner, T., Güntert, S. T., & Mieg, H. A. (2018). Freiwilligenarbeit: Essenzielles aus Sicht der Arbeits-und Organisationspsychologie. Springer-Verlag.

[22] Wrzesniewski, A., & Dutton, J. E. (2001). Crafting a job: Revisioning employees as active crafters of their work. Academy of management review, 26(2), 179-201.

[] Parker, S. K., Knight, C., & Ohly, S. (2017). The changing face of work design research: Past, present and future directions. The SAGE handbook of human resource management, 402-413.

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